Aromatherapie

Heilende Düfte

Der Gebrauch von aromatischen Pflanzenstoffen zu Heilzwecken reicht zurück bis in fast alle Kulturen des Altertums. Hier wurden Räucherungen zur Behandlung von Krankheiten durchgeführt. Ebenso wurden Salben zu kosmetischen Zwecken und Umschläge zur Linderung diverser Beschwerden eingesetzt.

Ätherische Öle sind fettlöslich und werden problemlos von den Schleimhäuten aufgenommen und gelangen so in den Organismus des Tieres. Über das Blut und die Lymphbahnen werden die Wirkstoffe zu den Organen transportiert.

Ätherische Öle wirken antiviral, antibakteriell, antimykotisch, entzündungshemmend, schmerzlindernd, sedativ, schleimlösend, spasmolytisch, hautregenerierend.

Ätherische Öle wirken gleichsam auf Körper und Psyche. Die häufigsten Anwendungen sind Einreibungen, Massagen, Inhalationen und Kompressen. Aber auch die innerliche Anwendung ist eine Therapiemöglichkeit. Hier sei jedoch erwähnt, dass es bei einigen Ölen Anwendungsbeschränkungen gibt (z.B. Trächtigkeit) und deshalb von einer Eigentherapie dringend abgeraten werden muß.

Einsatz in der Tierheilkunde

  • Insektenabwehr
  • Massagen bei Verspannungen
  • Hufprobleme (Strahl, Hufhorn etc.)
  • Hautprobleme (Mauke, Sommerekzem etc.)
  • Inhalationen bei Atemwegserkrankungen
  • Anwendung bei psychischen Problemen (Stress, Panik, Angst etc.)